Petrucci, Mario (1893-1972)


Die Menschen, die nennen es Liebe! Erotische Schwarzweisskunst. Mit einem Vorwort von Egon Friedell. Wien, Fisch & Co, 1921. In-folio; 2 Bll. mit Vignette und einer Abb., 12 Heliogravüre-Tafeln nach Originalradierungen; lose in orig. Papp-Flügelmappe mit Deckeltitel und -vignette (fleckig, Rücken mit Leinenstreifen überklebt, Flügel etwas beschädigt); Text und Mappe mit mäßigen Alters- und Gebrauchsspuren, die breitrandigen Tafeln sauber. - Nr. 114 von 1000 Exemplaren, unter der gedruckten Widmung "Meinen Freundinnen gewidmet" mit Bleistift signiert "Mario Petrucci / Wien 21."

Vgl. Thieme-Becker 26, 503 f. - Enthält: Der Säemann - Das Licht und die Motten - Aus den Wolken gefallen - Mitternacht im Walde - Landschaft mit Liebespaaren - Im Prater gibt's ein Riesenrad - Der verliebe Plastiker - Dirnenviertel - Wenn im März die Katzen schrein! - Das Lied vom großen Baum - Zwei Welten - Dirnenmusik. Der seit 1920 in Wien lebende Künstler war vor allem als Bildhauer tätig; unter anderem gestaltete er 1928 das Wiener Burgtor um.

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